Deutsche Meisterschaften von WorldSkills Germany

DM2019cisco1Alle zwei Jahre treffen sich die besten IT-Netzwerker/-innen zu den Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany. 2019 fand der nationale Wettbewerb vom 11. – 15.02.2019 im GLOBAL SOLUTIONS CENTER der Computacenter AG & Co. oHG in München statt. Der Wettbewerb richtete sich an junge Leute bis 21 Jahre.

Die Teilnehmer mussten sich im Vorfeld auf Prüfungsaufgaben vorbereiten. Schwerpunkte der Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany waren Problemstellungen aus dem Bereich der Cisco-Netzwerktechnik, Microsoft Server Administration und Linuxkenntnisse in vertiefter Netzwerkadministration.

Ziel der Veranstaltung ist das Einrichten und die Fehlersuche aus den Bereichen der Netzwerktechnik sowie heterogene Netze in einem Zeitrahmen von viereinhalb Stunden je Prüfungsteil. DM2019cisco2Es ist eine große Herausforderung, über die verschiedenen Systeme den Überblick zu behalten und den Kompetenzansprüchen auf hohem Niveau gerecht zu werden.

Die Berufsschule für Informationstechnik stellte drei Teilnehmer, die sich im Vorfeld qualifizieren mussten. Unsere Auszubildenden haben sich auf nationaler Ebene mit anderen Auszubildenden aber auch mit IT-Fachkräften erfolgreich gemessen. Die Teilnehmer empfehlen sich mit vielseitigem Wissen und hoher Belastbarkeit.

Wir gratulieren unseren Schülern:

  • Egor Karpfinger
  • Leon Kura
  • Philipp Sgodzai

Einen ganz besonderen Glückwunsch geht an Leon Kura. Er hat unter den 16 Teilnehmern den Platz 3 belegt.

Die Schulleitung und Lehrkräfte der Berufsschule für Informationstechnik wünschen den Absolventen der Deutschen Meisterschaften von WorldSkills Germany für ihre Zukunftsaussichten alles Gute.
Cisco-Team Gracic/Metzmann

Verfasst von Me

 

Vortragsveranstaltung mit Ralf Risch am 31.01.2018 zum Thema „Herstellung eines Prozessors, technische Neuerungen in der IT und die Performance der neuesten Prozessorgenerationen“

vortrag risch2018Unter dem Motto „Intel Training für die Berufsschule für Informationstechnik“ war Ralf Risch, Head of Training der Intel Deutschland GmbH, am 31.01.2018 zu Gast an der BS Info.
Bereits die Ankündigung des Vortrags weckte reges Interesse auf Schülerseite, das durch die Ausführungen Rischs weiter bestärkt wurde.

Der IT-Experte brachte den Schülerinnen und Schülern auf sehr anschauliche Weise die Herstellung eines Prozessors näher. Kurze Videosequenzen, praktische Beispiele und konkretes Anschauungsmaterial verdeutlichten die Prozessortechnik und deren Entwicklungsprozess. Daneben informierte Risch, der seit zwölf Jahren im Bereich Intel Training im deutsch- und englischsprachigen Raum tätig ist, über technische Neuerungen in der IT und demonstrierte die Performance von Prozessoren verschiedener Generationen.

Ralf Risch lebt seine Berufung als Trainer, Mentalcoach, Autor, Speaker und Personalentwickler. Zusätzlich ist Herr Risch Dozent für Prüfungsvorbereitung der IT-Berufe an der IHK für München und Oberbayern und bereitet Auszubildende in den Fächern Netzwerktechnik und BWL, auf ihre IT-Abschlussprüfung vor. 2013 erhielt er die silberne Ehrennadel für mehr als 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit an der IHK München und Oberbayern.

Verfasst von Rb

 

Nachlese zur Vortragsveranstaltung mit Prof. Dr. Claus Hipp am 26.01.2017 zum Thema „Wirtschaftsethik - Der ehrbare Kaufmann“

Symbolträchtig mit Hilfe eines mit Früchten gefüllten Gläschens der Firma Hipp und den Deuteworten:
„ Damit sind wohl viele von Ihnen bewusst oder unbewusst groß geworden…“, eröffnete der Schulleiter der Städtischen Berufsschule für Informationstechnik, Herr Immer, die Vortragsveranstaltung mit Herrn Prof. Dr. Claus Hipp zum Thema „Wirtschaftsethik - Der ehrbare Kaufmann“.
Etwa 400 Schülerinnen und Schüler folgten gespannt den Worten des Referenten. Prof. Dr. Claus Hipp ist ein Pionier des Personal Brandings: „Dafür stehe ich mit meinem Namen“. Der bald 78 jährige Unternehmer hat früh entdeckt, wie wichtig sein Name für das Vertrauen der Kunden ist.

hipp1„Das ehrbare Kaufmannstum ist für mich eine Selbstverständlichkeit“, betont Hipp und fügt hinzu: „Der Handschlag verpflichtet mehr als dicke Verträge, die von findigen Anwälten zu seinem Vorteil ausgelegt werden können.“ Claus Hipp schildert, wie er bereits 1956 mit dem biologischen Landbau gestartet ist, um „saubere“ Babynahrung zu produzieren. Doch er musste über 25 Jahre warten, bis auch das Marktbewusstsein präsent war. Hipps Ausdauer hat sich gelohnt. Stolz berichtet er, heute 70 % Marktanteil bei der Babygläsernahrung zu haben. Er bewies sehr früh den Mut, sich mit seinem Namen und seinem Produkt einem Millionen-Publikum zu stellen, während andere Firmen auf Schauspieler als Meinungsführer und fiktive „volksnahe“ Rollen setzten – zum Beispiel auf „Herr Kaiser“ und „Klementine“.

Hipp sieht den „ehrbaren Kaufmann“ nicht als billige Werbemasche, sondern als Lebenseinstellung und betont: „Es reicht nicht aus, „ehrlich“ jedem Satz voranzustellen, auf die Tat kommt es an!“ Natürlich ist er lange genug im Geschäft und weiß aus eigener Erfahrung, dass Ehrbarkeit auch ein echter Wettbewerbsvorteil ist. Für ihn ist dies ein starker „Vertrauensbonus beim Kunden“. Die persönliche Haftung des Unternehmers schafft seit Jahrzehnten das höchste Vertrauen. Das wird auch in Zukunft so bleiben, wenn er sein Gesicht zeigt und hinter dem eigenen Produkt steht.“

Prof. Claus Hipp engagiert sich zudem auch für die nächste Generation: „In Zukunft brauchen wir kreative Menschen, die Fantasie haben und Lösungen finden. Warum werden die musischen Fächer an den Schulen zuerst gestrichen?“ Hipp wird fast schon ärgerlich, wenn er hinzufügt: „Warum setzen wir alle Energie auf Fachwissen und trainieren nicht die Kreativität durch Musik und Malerei?“

Im Anschluss an den Vortrag von Prof. Hipp hatten die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen. Vermutlich waren es die überzeugenden Argumente und die authentischen Antworten des Referenten, welche das Auditorium fesselten und es erforderlich machten, die ursprünglich eingeplante Zeit dafür zu verdoppeln.

Verfasst von Koh

 

15 Jahre Cisco-Zertifizierung an der BS Info

Die Cisco Networking Academy bedankt sich bei der Städtische Berufsschule für Informationstechnik für 15 Jahre Cisco-Zertifizierung.Cisco ACADEMY YEARS 15

Juli 2014

LPI Partnertagung an der "Städtischen Berufsschule für Informationstechnik" in München

Das Linux Professional Institute (kurz LPI  http://www.lpice.eu/de ) hat am Donnerstag, den 17. Oktober in der "Städtischen Berufsschule für Informationstechnik" in München die AAP-Partnertagung (akademisches Partnerprogramm für Schulen und Universitäten) abgehalten. Partnertagungen veranstaltet LPI bereits seit einigen Jahren um Partner mit Informationen über das LPI aus erster Hand zu informieren. Bei dieser Tagung wurde ein ganztägiges Informationsprogramm mit Präsentationen und Vorträgen zu unterschiedlichen Themen angeboten. Über 40 LPI Partner haben an dieser Tagung in München teilgenommen.

Nach sehr vielen informativen Vorträgen fuhren einige Teilnehmer zur Besichtigung des  SuperMUC's nach Garching. Die Veranstaltung wurde mit vielen Diskussionen bei einem gemeinsamen Abendessen im Hofbräukeller abgeschlossen.

Von Seiten der "Städtischen Berufsschule für Informationstechnik" war dies eine gelungene Veranstaltung mit sehr hohem Informationsgehalt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Partnertagung. 

Abbildung 1: Harald Immer (Schulleiter, links) berichtet über die Städtische Berufsschule für Informationstechnik München

Verfasst von Nm
Foto: St

Delegation aus Taiwan

Am Mittwoch den 30. Januar 2013 konnte sich unsere Schule ein weiteres Mal als Gastgeber präsentieren. Diesmal bekamen wir Besuch von 28 Lehrern und Schulleitern aus Taipeh (Taiwan). Ihnen allen wurde die Bildungsreise nach Europa als besondere Auszeichnung für geleistete Verdienste ermöglicht.

Verfasst von Ho

Delegation aus China

Am Freitag, 16. November 2012 erhielt unsere Schule Besuch einer 25-köpfigen Delegation aus dem Reich der Mitte. Unsere Gäste sind Führungskräfte staatlicher und nichtstaatlicher Einrichtungen in China. Ziel ihrer Fortbildungsreise war es, Einblicke in Deutsche Institutionen – unter anderem Bildungseinrichtungen der beruflichen Ausbildung – zu gewinnen.

Das Bild zeigt fünf unserer Lehrkräfte, welche die Delegation während ihres Aufenthaltes betreuten (v.l.n.r. Delegationsleiter, Dominic Hammon, Bastian Hopfensitz, Fatih Yilmaz, Günter Zauner, Gert Grieger).

Das Gastgeschenk, welches uns zum Dank übergeben wurde, stammt von dem chinesischen Künstler Jian Min WANG. Der Tiger bedeutet in der chinesischen Symbolik Mut und Tapferkeit - und dies wird uns gleich 5-fach gewünscht ;-) [Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Symbole#Tiere]

Verfasst von Ho

Tag der offenen Tür

Am Donnerstag, 19. Juli 2012 stellte sich unsere Berufsschule vor. Interessierte Schüler Münchner Real- und Wirtschaftsschulen hatten die Gelegenheit, sich über den Ablauf und die Inhalte von fünf IT-Ausbildungsberufen zu informieren.

Neben der Besichtigung unseres schönen Berufsschulzentrums konnten diese unter anderem:

  • in unseren Unterricht „hinein schnuppern“ („Offenes Klassenzimmer“),
  • Vorträgen mit originellen Themen lauschen („Projekt Chaos macht Schule“ und „Entstehung des Internets“, jeweils vom Münchner Chaos Computer Club dargeboten),
  • an unterschiedlichen Workshops teilnehmen (u.a. „Mädchen für Mädchen“ – Weshalb IT-Berufe keine Männerdomäne sind) und
  • Kontakte zu einem von elf Ausbildungsbetrieben* aufnehmen, welche sich an Messeständen vorstellten.

*) Alegri GmbH, BMW AG, Brainworks GmbH, Cenit GmbH, Deutsches Patent- und Markenamt, GeNUA mbH, Ingram Micro GmbH, IS4IT GmbH, Meierhofer AG, Retarus GmbH, Telekom AG.

Zudem war die Bundesagentur für Arbeit und die IHK mit jeweils einem Stand vertreten, um Fragen zu Berufsperspektiven und Ausbildungsangeboten zu beantworten.

Freundlicherweise folgte der Staatssekretär Herr Bernd Sibler unserer Einladung und begrüßte mit einer anregenden und kurzweiligen Ansprache alle Schüler und Teilnehmer unserer Veranstaltung.

Verfasst von Ho

Qualitätsentwicklung – und sicherung sind die Grundlagen für eine funktionierende
Schulfamilie. Durch externe Berater und internen Audits versuchen wir kontinuierlich Verbesserungsprozesse zu initiieren und an unseren Stärken zu arbeiten. Wir haben
uns Schulentwicklungsziele gestellt, manche kurzfristig, andere längerfristig. Wir arbeiten vertrauensvoll mit Ausbildungsbetrieben, IHK und Externen zusammen und versuchen auch hier uns Feedback zu holen, um unseren Dienstleistungsstandard zu erhöhen. Wir setzen uns selbst Standards im Bereich Unterricht, Prüfungen und wertschätzenden Umgang. Ein engagiertes Kollegium, ein QualitätsManagementteam erarbeiten Maßnahmen und führen diese gemeinsam in den Schulalltag ein.

Evaluationen:

Die Neuordnung der IT-Berufe hat dazu geführt, dass sowohl Fächer als auch einzelne Lerninhalte und vor allem Lernsituationen sich verändert haben bzw. immer noch verändern. Dies macht eine umfängliche und kontinuierliche Evaluation des Unterrichts und der Lernsituationen an sich unabdingbar. Einige Lehrkräfte evaluieren inzwischen stetig einzelne Unterrichtsstunden bzw. den gesamten Jahresfortschritt. Um dies zu vereinheitlichen und evidenzbasierte Evaluationen durchführen zu können ist gerade ein neues Tool im Aufbau.

QSE 3.0 / Prozesslandkarten

QSE 3.0 ist ein Unterstützungsprozess des Referats für Bildung und Sport, der die schulspezifische Qualitätsentwicklung evaluiert. Alle 4 Jahre werden unsere Prozesse extern evaluiert. Die sich daraus ergebenden Verbesserungspotentiale werden in einem Bericht zusammengefasst und im Schulentwicklungsplan abgebildet. Wir versuchen Abläufe in Prozesse abzubilden, so dass alles Standards verbindlich und einheitlich sind, ohne jedoch individuelle Eigenheiten zu vernachlässigen.

Lernsituationen:

Seit dem Schuljahr 2020/2021 werden in den neuen Berufen auch die bestehenden Lernsituationen überdacht und neue Situationen entwickelt. Lernsituationen sollen handlungsorientiert eine realitätsnahe Abbildung des Lehrberufs in den schulischen Ablauf integrieren. Die daraus entstehenden Handlungsprodukte führen zu ganzheitlichen Lernergebnissen und können den Lernenden einen breiteren Einblick in ihren Lehrberuf bieten und somit die betriebliche Lehre ergänzen. Der Aufbau der
Lernsituationen ermöglicht es den Auszubildenden einen großen Teil der
Verantwortung für ihren Lernprozess selbst zu übernehmen.

Pädagogische Schulentwicklung:

Mit der pädagogischen Schulentwicklung wagen wir einen Blick über alle schulrelevanten Bereiche in die Zukunft. In Qualitätszirkeln werden Inhalte überprüft, aber auch langfristige Zukunftsvisionen umgesetzt. Methoden-, Kommunikations- und Teamkompetenzen werden in jährlich stattfindenden Pädagogischen Konferenzen umgesetzt. Für das Schuljahr 2021/2022 steht Agiles Projektmanagement an erster Stelle.

Verantwortlicher Koordinator BS FiSi: Dominic Hammon
Verantwortlicher Koordinator BS Info: Thomas Haberberger

we teach IT - wir machen Schule

Unser Menschenbild

Unser Menschenbild impliziert ein ganzheitliches Bildungsverständnis in einer humanen Schule.

Unser Ideal sind Menschen, die

  • engagiert sind,
  • empathisch-rücksichtsvoll handeln,
  • ihr Verhalten selbstkritisch reflektieren,
  • selbst-bestimmt sozial verantwortlich handeln,
  • aktiv Demokratie und Menschenrechte verteidigen.

Als Basis der Zufriedenheit entwickeln unsere Schülerinnen und Schüler eine Balance zwischen beruflichem Erfolg und privater sowie gesellschaftlicher Verwirklichung.

Basis und Entwicklung

  • Wir bilden Menschen mit "Kopf, Herz und Hand".
  • Unsere Berufsschule ist eine der größten IT-Schulen Deutschlands.
  • Unsere Wurzeln liegen sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblich-technischen Bereich.
  • Unser Träger, die Landeshauptstadt München, unterstützt unsere innovative Bildungsarbeit.

Ziele und Wege

  • Wir begreifen Veränderung als Chance.
  • Wir begleiten unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zu einem erfüllten und verantwortungsbewussten Leben.
  • Wir entwickeln Unterricht in Teamarbeit kontinuierlich weiter.
  • Wir informieren uns laufend über die aktuellen Entwicklungen in Technik, Methodik und Didaktik.

Schulentwicklung

  • Wir entwickeln unsere Schule stetig weiter.
  • Wir unterrichten ganzheitlich.
  • Wir legen besonderen Wert auf Zusammenarbeit.
  • Wir organisieren unsere Schule effektiv.
  • Wir schaffen ein gesundes Schulklima.
  • Unsere Schule fördert und unterstützt jede einzelne Lehrkraft bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer Kompetenzen.

Kooperationspartner

  • Wir arbeiten vertrauensvoll mit unseren Partnern zusammen.